Was sind Flavonole? Was ist Vitamin-P?
Vitamin-P einfach erklärt:
Flavonole können auch als Vitamin-P bezeichnet werden. Angeblich können diese Stoffe das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken.
Was?
Flavonole: Das vergessene Vitamin-P!
In die Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe sind Flavonoide einzuordnen. Häufig kommen diese in Gemüse oder Früchten vor. Dort sind sie verstärkt in der Schale enthalten. Doch auch in Samenpflanzen, Moosen und Farnen sind diese enthalten. So zählen diese Pflanzenstoffe zur wichtigsten Gruppe der Blütenfarbstoffe. Tiere und Menschen sind nicht in der Lage, diese Stoffe zu bilden. Nur Pflanzen sind zur Produktion dieser Stoffe im Stande.
Pflanzen mit Vitamin P
Viele Pflanzen die Flavonole enthalten, werden aufgrund ihrer Eigenschaften in der Medizin genutzt. 1930, wurden diese Stoffe vom Nobelpreisträger Albert von Szent-Györgyi Nagyrápolt entdeckt. Zur Zeit der Entdeckung, wurden Flavonoide noch als Vitamin-P bezeichnet. Dabei stand das P für "Permeabilitätsfaktor", was von dem lateinischen Begriff "permeare" abgeleitet ist. "Permeare" bedeutet so viel wie "passieren" oder "durchgehen".
Wirkung
Die Wirkung der Flavonoide
Den Flavonolen werden gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt. So gehen epidemiologische Studien davon aus, dass eine erhöhte Aufnahme des Blütenfarbstoffes präventiv vor verschiedenen Krankheiten wirken kann. So soll dieser Stoff die Sterblichkeit durch Erkrankungen im Herz-Kreislauf minimieren. Angeblich sollen Flavonoide die Entstehung von Krebs eindämmen. Der Stoff soll auch im Bereich der Blutgerinnung hilfreiche Funktionen erfüllen. Dadurch kann dieser Pflanzenstoff die Gefäße schützen. Somit könnten Plaqueablagerungen in den Venen verhindert werden.
✔ Senkung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
✔ Präventive Wirkung vor Krebs
✔ Regulation der Blutgerinnung
Enthalten
Diese Lebensmittel enthalten Flavonole
Der Mensch ist in der Lage, diesen Stoff über die Nahrung aufzunehmen. Zum Beispiel enthalten Ringelblumenblüten Flavonole. Doch auch Lärchenextrakt und Mädesüßkraut sind geeignete Quellen. Besonders das Moringa Pulver gilt als interessantes Vorkommen für dieses Blütenfarbstoff. So enthält es neben Flavonole, mehr als 90 gesundheitsfördernde Nährstoffe. Daher gilt Moringa als besonders geeignete Unterstützung für das körpereigene Immunsystem. Auch die Schalen der Bitterorange, gelten als geeignete Nährstoffquelle.
✔ Birkenblätter
✔ Arnikablüten
✔ Buchweizenkraut
✔ Goldrutenkraut
✔ Holunderblüten
✔ Ginkgoblätter
✔ Kamillenblüten
✔ Weißdornblätter
✔ Hopfenzapfen
✔ Lärchenextrakt
✔ Rotes Weinlaub
✔ Moringa Pulver

Vitamin K
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