Was sind eigentlich Acetylcholin?
Acetylcholin einfach erklärt:
Bei der Übertragung von Nervenimpulsen hilft der Stoff Acetylcholin. Durch Acetylcholin werden Bewegungsabläufe ermöglicht.
Was?
Acetylcholin: Der Stoff der Bewegungsabläufe ermöglicht
Acetylcholin ist ein Stoff, der bei der Übertragung von Nervenimpulsen hilft. Diese Impulse können Lebewesen dabei helfen, eine bestimmte Handlung auszuführen. Eine dieser Handlungen könnte zum Beispiel das Essen eines leckeren Käsebrötchens sein. Bei dieser Aufgabe wird der Stoff vom Vitamin-B1 unterstützt. Dieses Vitamin kann nämlich die Effektivität bei der Übertragung von Nervenimpulsen steigern. Acetylcholin gilt als so wichtig, dass Otto Loewi für seine Entdeckung den Nobelpreis erhielt.
Vitamin-B1 und Acetylcholin
Bei der Produktion von Acetylcholin ist Vitamin-B1 beteiligt. So hilft dieses Vitamin dabei, das immer genug Acetylcholin im Körper vorhanden ist. Wenn im Körper zu wenig des B1-Vitamin eingespeichert ist, kann man leicht zur Vergesslichkeit neigen. Das liegt daran, da im Körper weniger Neurotransmitter enthalten sind, die beim Abrufen von Informationen helfen. Daher ist es immer zu empfehlen, Nahrung zu verzehren die reich an Vitamin-B1 ist. Ein Vitamin-B1-Mangel kann sich dadurch zeigen, dass man sich nur schwer konzentrieren kann. Eine geschmälerte Konzentration, erschwert ebenfalls das Lernen neuer Inhalte.
Aufgabe
Aufgabe und Funktion von Acetylcholin
Als einer der wichtigsten Neurotransmitter ist Acetylcholin zu bezeichnen. Seine Aufgabe ist es, bei der Informations-Übertragung von Nerv und Muskel zu helfen. In der Praxis könnte dieser Vorgang wie folgt zu erklären sein. Das Gehirn übermittelt einem Nerv die Aufforderung: „Bitte teile dem Fuß mit, zu der angenehmen Musik im Takt zu wackeln.“ Dieser Nerv ähnelt einer Straße, die vom Gehirn hinab zum Fuß führt. Auf dieser Straße wird ein Nervenimpuls entlang geschickt. Dieser Impuls, könnte mit einem freundlichen Postboten vergleichen werden. In seiner Tasche führt er den Auftrag, mit dem Fuß zu wackeln, mit sich. Diesen reicht er unten bei den Fußmuskeln ein. Die Muskeln im Fuß lesen die Anweisung und beginnen zu Wackeln. Ebenfalls soll Acetylcholin dabei helfen können, effektiver zu lernen. Das könnte dadurch zu erklären sein, dass dieser Stoff beim Ausbau verschiedener Nerven-Straßen helfen kann. Dadurch können Nervenimpulse wesentlich effektiver Informationen übertragen und auch wesentlich schneller auf Informationen zugreifen. So kann zwischen einer gelernten Erfahrung, wesentlich schneller ein Zusammenhang mit einer zu lernenden Erfahrung hergestellt werden.
✔ Überträgt Nervenimpulse
✔ steigert den Erfolg von Lernvorgängen
✔ steigert die Konzentration

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